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Die Heilkraft Ihrer Stimme
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Sie ist nicht nur Ausdruck Ihrer Persönlichkeit, sie stärkt sogar ihr Herz.
Lauter gute Gründe, die Stimme zu trainieren
Mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland haben ein supergesundes Hobby:
In rund 62`000 Chören trainieren sie Körper und Geist. Die erstaunlichen Ergebnisse medizinischer Untersuchungen zeigen, welch wunderbares Instrument wir dazu in uns tragen:
Es ist unsere Stimme.
Herzen im gleichen Takt
Vor allem in einem Chor entfaltet sie eine wahrhaft heilende Wirkung! Das ist zunächst das Gefühl, Teil eines grossen Ganzen zu sein. Das verändert sogar unsere Körperchemie, so eine deutsche Studie.
Speichelproben von Sängern, die vor und nach Chorproben genommen wurden, zeigten einen starken Anstieg des
sogenannten Bindungshormons Qxytocin. Dieser Botenstoff festigt soziale Kontakte und Freundschaften, schenkt
innere Sicherheit.
Wer im Chor singt, trainiert auch sein Herz und verlangsamt auf lange Sicht dessen durchschnittliche Schlagfrequenz. Wie ist das möglich? Schwedische Forscher entdeckten:
Die Herzen der Chorsänger/innen schlagen schon nach einigen Takten im gleichen Rhythmus.
Ausschlaggebend dafür ist die Atmung. Das jeweilige Lied gibt den Takt vor:
Die Sänger holen zur selben Zeit Luft. Danach richtet sich der Puls:
Wenn man einatmet, beschleunigt er sich. Beim Ausatmen wird er langsamer. So verbessert singen im Chor die Herzfunktion und beugt Kreislauferkrankungen wie Bluthochdruck vor, etwa so wie Meditation oder leichter Sport.
Schon zwei- bis dreimal in der Woche senkt das Herzinfarkt-Risiko um 70 Prozent, so die Forscher.
Profi- und Freizeitsänger schwören auf den Spagyrik-Sängerspray von der Drogerie Hafen in Dietlikon oder Bassersdorf.
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SINGEN Sie sich gesund
Erkältung bekämpfen
Egal ob man die Töne sauber trifft oder leicht daneben liegt: Schon nach nur 30 Minuten ist man besser geschützt. Das entdeckten Forscher der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Denn: Beim Singen steigt die Zahl der sogennanten Immunglobuline A stark. Sie sitzen in den Schleimhäuten und bekämpfen Krankheitserreger.
Das Herz stärken
Wer regelmässig singt, versorgt sein Herz mit viel Sauerstoff. Die Herzmuskelzellen könne sich besser regenerieren und auch schneller wachsen. Und: Singen, vor allem in der Gruppe reguliert den Herzrhytmus. Das fanden schwedische Forscher heraus. Das Herz schlägt viel ruhiger. Dazu tragen auch die Glückshormone bei, die beim Singen verstärkt gebildet werden.
Sänger leben länger
Die schwedischen Forscher untersuchten mehr als 12`000 Menschen aller Altersgruppen und entdeckten: Mitglieder von Chören und Gesangsgruppen haben eine deutlich höhere Lebenserwartung als Menschen, die nicht singen. Die wichtigsten Gründe: Sängerinnen und Sänger sind nicht nur deutlich gesünder, sie sind auch glücklicher.
Sauerstoff flutet den Körper
Beim Singen sollte man in den Bauch atmen. Mit etwas Übung klappt das recht schnell. Und diese Art zu singen fordert dann den ganzen Körper. Schon 10 bis 15 Minuten Trällern bringen das Herz-Kreislauf-System auf Trab, die Atmung vertieft sich, die Lunge wird gestärkt, der ganze Körper letztlich besser mit Sauerstoff versorgt.
Die Laune steigt
Mehrere Studien weisen nach: Singen hellt das Gemüt auf. Schon nach 30 Minuten bildet das Gehirn mehr Glücksbotenstoffe wie Beta-Endorphine, Serotonin, Noradrenalin und Oxytocin. Das macht gute Laune, schenkt Selbstsicherheit und Vertrauen. Und Stresshormone wie das Cortisol werden praktischerweise gleich mit abgebaut.